[18s]donestech al Metalab de Viena: Paraflows 2009: urban hacking

Dones­Tech Barce­lona

aus Meta­lab, dem offe­nen Zentrum für meta-diszi­plinäre Magier und tech­nisch-krea­tive Enthu­si­as­ten.

(Weiter­ge­lei­tet von Message from Barce­lona)
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Program

Meta­lab will host Dones­Tech, a female tech­no­logy collec­tive from Barce­lona

  1. talk: Lela’s Code: A cyber­fe­mi­nist acti­vist rese­arch project
  2. music: Maquina de Turing from Barce­lona

When: Friday, 18th Septem­ber 2009, 7:30 pm (star­ting 8 pm)

Extra: Maquina de Turing will be perfor­ming also in Fluc Satur­day 19th, upstairs. Further info Where: Meta­lab, Rathauss­trasse 6 in the 1st district of Vienna

 

para­flows 09 – Festi­val für Digi­tale Kunst und Kultu­ren

10. bis 20. Septem­ber 2009



Festi­va­leröff­nung / 10.09.2009, 19 Uhr

Contain­e­rins­ta­lla­tion, Karls­platz/Ressel­park

Nähe Otto Wagner Pavi­llon, Straßen­bahn­hal­tes­te­lle Karls­platz




Die Stadt Wien steht in langer Tradi­tion von Inter­ven­tion und Aktion im öffent­li­chen Raum. Das vierte para­flows Festi­val knüpft mit dem diesjäh­ri­gen Thema URBAN HACKING an die Ausei­nan­der­set­zung mit dem öffent­li­chen und urba­nen Lebens­raum an. Zugleich beleu­ch­tet para­flows 09 die Rolle der digi­ta­len Medien bei der Erfors­chung, Hinter­fra­gung und Gestal­tung von städ­tis­cher Infras­truk­tur.



Auss­te­llung URBAN HACKING



Eine eigens für para­flows 09 konzi­pi­erte, temporäre Contain­er­lands­chaft auf dem Karls­platz bietet Raum für die Auss­te­llung URBAN HACKING, sie bildet glei­ch­sam einen Knoten­punkt zwis­chen Künst­ler­haus, Karls­kir­che und project space, vere­int Geschi­chtsträ­ch­ti­ges und Zeit­genös­sis­ches. Über 30 nati­o­nale und inter­na­ti­o­nale Posi­ti­o­nen der digi­ta­len Kunst und Kultu­ren sowie angren­zen­der künst­le­ris­cher Stra­te­gien beleu­ch­ten aktu­e­lle und ältere Tenden­zen der Ausei­nan­der­set­zung mit dem öffent­li­chen Raum.



Gezeigt werden Projekte zur Nutzung und Inter­ven­tion, zum Hacking und zur Bespi­e­lung von urba­ner Öffent­li­ch­keit. Ein Schwer­punkt liegt dabei auf den Mögli­ch­kei­ten, die „urban hacking“ zur Neuges­tal­tung des öffent­li­chen Raums bietet.



Das Netz als öffent­li­che Infras­truk­tur mit seinen indi­vi­du­e­llen Ausstül­pun­gen,

Mögli­ch­kei­ten und Mecha­nis­men ist mitt­ler­weile ein wich­ti­ger Bestand­teil von

gesells­chaft­li­cher Kommu­ni­ka­tion und hat den öffent­li­chen Real­raum um den Hyper­raum erwei­tert. Wie sich diese para­lle­len Realität­se­be­nen orga­ni­si­e­ren und welche Bewe­gungs­frei­heit dem Indi­vi­duum zur Verfü­gung steht, ist eine der Frages­te­llun­gen von para­flows 09 URBAN HACKING.



Sympo­sium URBAN HACKING

Cultu­ral Jamming Stra­te­gies in the Risky Spaces of Moder­nity.




Das dreitä­gige Sympo­siumss­pro­gramm glie­dert sich thema­tisch in die Schwer­punkte Urban, Hacking und Risiko. Das Panel Urban thema­ti­si­ert die Stadt als kultu­re­llen Austra­gung­sort, während das zweite Panel Hacking Herkunft, Struk­tu­ren und Mögli­ch­kei­ten des viels­chi­ch­ti­gen Begriffs „Hac­king“ unter­su­cht. Der absch­li­eßende dritte Tag widmet sich dem Thema des Risi­kos – so etwa der künst­le­risch und philo­sop­hisch moti­vi­er­ten Grenzü­bers­ch­rei­tung – und wirft nicht zuletzt einen Blick auf genders­pe­zi­fis­che Fragen im gege­be­nen Kontext. Das Sympo­sium fungi­ert auch als Binde­glied zwis­chen Auss­te­llung und works­hop-Reihe; es wird von einem Film- und Thea­ter­pro­gramm beglei­tet.